Der Bürgerverein in Wassermangel

Der Bürgerverein Wassermangel hat sich 2018 gegründet und ist der jüngste Bürgerverein in Heiligenhaus. Drei der sechs Gründungsmitglieder bilden aktuell den Vorstand, dem insgesamt sieben Anwohnerinnen und Anwohner angehören. Mit unseren rund 60 Mitgliedern haben wir in dem ersten Jahr seit Gründung einiges auf die Beine gestellt, damit es sich in der Wassermangel nicht nur schön wohnen lässt, sondern wir uns als Nachbarn noch besser kennenlernen, zusammen feiern oder uns sozial und kommunal engagieren – für die Themen, die uns hier im Stadtteil wichtig sind.

Ein Stadtteil entsteht

Nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte sich die Industrie ziemlich rasant: die Schloss-, Beschläge- und elektrotechnische Industrie in Heiligenhaus war aufgrund der hohen Nachfrage für den Wiederaufbau und der Automobilindustrie stark gefragt, so dass immer mehr Firmen eröffneten und sich hier ansiedelten. Sehr bedeutend war die Ansiedlung der AEG im Jahr 1946. Hinzu kam, dass ab 1947 viele Flüchtlinge, Vertriebene und Arbeitssuchende nach Heiligenhaus strömten, wodurch die Einwohnerzahl stark anstieg. Die Wohnungssituation war nicht darauf eingerichtet, so dass zwischen 1950 und 1957 die Wassermangel als „Flüchtlings-Bundesdorf“ errichtet wurde, denn 1948 gab es noch 1720 wohnungssuchende Familien.

Das Gelände gehörte vorher den Kalksteinwerken Wülfrath und wurde aufgrund der hohen Nachfrage verkauft. So entstanden auf diesem Gelände in sieben Jahren Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppel- und Mehrfamilienhäuser. 1959 wurde der Stadtteil noch erweitert.

Sie möchten dem Bürgerverein Wassermangel beitreten?

Füllen Sie hierzu ganz einfach unser Online-Anmeldeformular aus. Sollten Sie die klassische Variante nutzen wollen, können Sie gerne auch das Anmeldeformular herunterladen und ausdrucken.

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